#Spurensuche #Sommerpause

Schon immer als sehende Denkerin die Welt verstehen. Das bedeutet für mich Zusammenhänge wahrnehmen. Neue entdecken ohne die anderen auszuschließen. Meinen gedanklichen Horizont zu erweitern. Vor langer Zeit muss ich das  Sehen gelernt haben, das Quersehen. Die Welt ist oft nicht wie sie scheint und Dreck ist nicht immer Dreck.

 

Meine Welt ist eine Austellung der Zufälle. Wenn ein riesiger Traktor über den hellen Asphalt fährt wird aus einem Bauer ein Künstler. Zufälle und Augenblicke, die wahrgenommen werden wollen. Die Spuren, die wir hinterlassen in ihrer Schönheit zu erkennen. Vor ein paar Wochen sah ich eine Fotostecke mit Tellern ohne die Speisen, lediglich mit den Spuren der bereits vertilgten. Wunderschön.

 

Erkennbar nur mit Zeit. Zeit, die es sich zu nehmen lohnt. Mit Abstand zum Alltag, zur Vernunft ohne Ziel nur phantastisches Sehen. Die Augen zum Fenster in die Welt. Die Welt ersehen. Ich wünsche viel Spaß dabei.

 

(Sarah)

 

 

 

 

Liebe Sarah,

 

Inspirationsquelle die Welt. Ein schönes Thema. Tatsächlich ist das Sehen für uns Gestalter elementar wichtig. Der Mensch begreift mit den Augen. Die Kunst ist es, sich im hektischen Büroalltag Zeit zu nehmen um nach neuen Impulsen zu suchen.

 

Ohne neue Impulse = keine gute Gestaltung.

Ein Müßiggang!

 

Deine Kathrin

 

 


(Antwort)


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